Frage: was ist denn der neue Mensch, von dem Rabbi Zion redet?

 

 

Antwort:

 

Die Bibel redet an mehreren Stellen vom „neuen Menschen“.
Es folgt hier eine längere Abhandlung. Es werden weitere Begriffe, die

vom "neuen Menschen" unterschieden werden müssen, ausgiebig erklärt.
Alle Begriffe sind aus dem Neuen Testament entnommen und werden

mitten im Verlauf des Textes- etwas eingerückt -

zitiert.

 

Der neue Mensch“ ist "in Christus" . Da ist ein neuer Mensch nach Eph.2,15

 

     Er hat das Gesetz der Gebote in Satzungen beseitigt, um die zwei - Frieden stiftend - in sich 

    selbst zu einem neuen Menschen zu schaffen

 

entstanden. Der neue Mensch ist „die Neue Schöpfung“ nach 2.Kor.5,17

 

     Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe,  

    Neues ist geworden.

 

Der neue Mensch ist an Jesus gebunden, denn Jesus ist Christus in euch“ nach Kol.1,27

 

     Ihnen wollte Gott zu erkennen geben, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses  

    unter den Nationen sei, und das ist: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.

 

Der neue Mensch ist nach Eph.4,24 ist die neue Schöpfung,

 

    und den neuen Menschen angezogen habt, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger

    Gerechtigkeit und Heiligkeit.

 

die nach 1.Joh.3,9

 

     Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht

    sündigen, weil er aus Gott geboren ist.

 

nicht sündigen kann. Und hier lässt sich bereits erkennen, dass der "neue Mensch" nicht irdisch, sondern himmlisch ist. Dennoch wohnt diese neue Schöpfung in dem irdischen Menschen nach
2 Kor 13,5.

 

     Oder erkennt ihr an euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist?

 

Dieser neue Mensch ist die neue Schöpfung, die in uns wohnt. Die neue Schöpfung ist der Same, der unverweslich ist. Diese neue Schöpfung in uns muss nicht Tag für Tag erneuert werden. Sie ist ewig bleibend in uns. Diese neue Schöpfung ist der neue Mensch. Die neue Schöpfung wird uns geschenkt. Der Mensch, der erkennt, dass seine Sünde ihm den ewigen Tod einbringen wird - denn Gott ist heilig - der wird sich an Jesus wenden und um Errettung bitten. Ist Erkennen und Umkehr echt, dann errettet der Herr sofort. Denn Gott will retten. Jesus sagt es deutlich: er wird keinen, der zu ihm kommt, hinausstoßen.

 

Diesem „neuen Menschen“ steht nun nach Eph.4,22

 

     dass ihr, was den früheren Lebenswandel angeht, den alten Menschen abgelegt habt, der sich

    durch die betrügerischen Begierden zugrunde richtet,

 

der „alte Mensch“ gegenüber. Der alte Mensch lebt in der „alten Natur“. Der „alte Mensch“ sollte nicht mit dem ersten Menschen Adam (Adama - von der Erde) verwechselt werden. Adam, der erste Mensch, ist entstanden bei der Schöpfung aus dem Staub der Materie. Hingegen erkennen wir im „alten Menschen“ das Wesen der Verdorbenheit und Sünde. Der „alte Mensch“ soll nach Kol.3,9

 

     Belügt einander nicht, da ihr den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen

 

weggetan und ausgezogen werden, sobald wir eine „neue Schöpfung“, den neuen Menschen in uns haben.

 

Haben wir den neuen Menschen in uns, dann haben wir die Verbindung zu ihm. Aber wir sind nicht der neue Mensch. Der neue Mensch ist CHRISTUS selbst, die neue Schöpfung. Die ist nun bleibend in uns. Wie wir leben und handeln, was wir draus machen, das ist eine andere Sache. Wie wir leben, das bestimmt unser Selbst. Statt „das Selbst“ können wir auch sagen „das Ego“, oder die Persönlichkeit, oder das Individuum. Aber Christus in uns ist der neue Mensch.

 

Was in der Verbindung zum neuen Menschen und auch zum alten Menschen entsteht, das ist dann notwendigerweise der handelnde Mensch, der Entscheidungen treffende Mensch. Dieser handelnde Mensch ist - nach der Definition in der Schrift – „der innere Mensch“. Der innere Mensch hat diese Verbindung zu beiden Naturen (1 neue Schöpfung  – 2 alter Mensch in Sünden), die wirken sich beide aus im „inneren Menschen“. Ein solchen inneren Menschen kann nur der Mensch haben, der eine neue Schöpfung besitzt. Der „innere Mensch“ steht primär mit dem Geist des Menschen in Verbindung, der befleckt ist. Durch die Verbindung zu Christus und Sein Opfer ist der Geist durch Vergebung in die Reinigung gekommen, wurde gereinigt, und das ist die neu entstandene Person: „ der innere Mensch.“
Der Verunreinigung wegen bedarf er Tag für Tag der Erneuerung. Und weil der „innere Mensch“ sein Betätigungsfeld im Geist des Menschen hat, findet die Erneuerung in der Kraft des Heiligen Geistes statt. Wir lesen deshalb in Eph.3,16:

 

     Er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen

    Geist an dem inneren Menschen;

 

... mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem „inneren Menschen.“ Diese Stärkung durch Kraft ist für den Wandel des Gläubigen bestimmt, wodurch die Handlungen des Leibes getötet werden können nach Römer 8,13


      denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben, wenn ihr aber durch den Geist die

     Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben.

 

Niemals ist eine solche Kraftstärkung für die Ungläubigen vorgesehen. Was aber die Reinigung des Geistes des Menschen betrifft, so lassen wir uns von unserem Herrn belehren: denn aus dem alten Menschen, aus seinem Herzen kommen böse Gedanken und Sünden nach Mt.15,19

 

     Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken: Mord, Ehebruch, Unzucht[ Diebstahl,

    falsche Zeugnisse, Lästerungen; 20 diese Dinge sind es, die den Menschen verunreinigen....

 

denn das Herz ist ungereinigt; nach Apg.15,9

 

     und er machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen, da er durch den Glauben ihre Herzen

    reinigte.

 

geschieht die Reinigung der Herzen durch den Glauben.Und das ist der Sieg, den wir haben: der Glaube. Und der Glaube ruht auf der Person und dem Werk Jesu.

 

Obgleich der Jude unter dem mosaischen Gesetz steht, so befindet er sich vom Natural her unter dem Gesetz der Sünde und des Todes. Dies ist das Gesetz, das in dem alten Menschen vorherrscht. Daran ändert auch das das Gesetz des Mose nichts. Und es gibt keine Rettung, keine Lösung, kein Mittel für die Erhaltung dieses natürlichen Menschen, der zur Sünde neigt und unter dem Gesetz des Mose Gott dient. Nach dem Willen Gottes wird der sündige Mensch, Jude oder Heide, überführt und überzeugt vom Geist Gottes, nunmehr selber das Urteil des Todes über sich auszurufen; und mit Gott darin übereinzustimmen, dass ER wahrhaftig ist und recht urteilt. Dieses Todesurteil über den Menschen hat Gott ja schon längst ausgesprochen....damals über Adam. Und dieses Erkennen wird nun die Geburtsstunde des neuen Menschen. Durch Gnade errettet Gott den Schuldigen und macht ihn zu einem Gerechten, zu einem neuen Menschen vor sich selbst. Er sieht den Menschen in Christus. Identisch mit Christus. Die Gnade ist unverdient. Aber hinter der Gnade ist die Liebe. Gott liebt uns sehr. Daher will er, dass niemand verloren gehe und tut alles, um das Herz des Sünders zu erreichen. Er will, dass wir - als verlorene Sünder - zu Jesus finden.

 

Es war gesagt, dass der „innere Mensch“ seine Beziehungen zwar zur „neuen Schöpfung in uns“ hat, er ist aber nicht die „neue Schöpfung“ selbst. Vielmehr nimmt der Geist des Menschen nach 1.Kor.2,11

 

     Denn wer von den Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in
     ihm ist? So hat auch niemand erkannt, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes.


nach der Wiedergeburt eine völlig neue Stellung in uns ein. Jede Person hat einen Geist des Menschen; nach der Errettung ist dieser jedoch in eine neue Situation gebracht. Besehen wir die Schrift in 2.Kor.7,1

 

     Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von jeder Befleckung

    des Fleisches und des Geistes und die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes.

 

so redet dort Gottes Wort von der Befleckung des Fleisches und des Geistes. Das bedeutet letztlich, wenn wir in unserem Leben gesündigt haben, so wurde entweder das Fleisch oder der Geist, zumeist aber beides, verunreinigt.

 

Der „innere Mensch“ steht also primär mit dem Geist des Menschen in Verbindung, der befleckt war. Durch die Verbindung zu Christus und Sein Opfer ist der Geist durch Vergebung in die Reinigung gekommen. Der neuen Verunreinigung wegen bedarf er Tag für Tag der Erneuerung. Daher findet die Erneuerung durch Seinen Geist, durch den heiligen Geist Gottes statt. Wir lesen deshalb in Eph.3,16:

 

     Er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen

    Geist an dem inneren Menschen.

 

Nun zurück zum Thema: „der neue Mensch“

 

Unser Herr, Jesus Christus sagt in Matthäus 26,41: „Der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach.“ Damit stellen wir fest, daß der „innere Mensch“ gegenüber dem Gesetz der Sünde in unseren Gliedern völlig machtlos ist. Wenn also der Herr sagt: „Der Geist ist willig“, so kommt der Kampf in uns nicht aus dem Geist des Menschen, sondern aus dem Fleische. Daher bezeugt die Bibel: „Das Fleisch gelüstet wider den Geist.“ Hierin sind die zwei ganz entgegengesetzt, weil vom Grundsatz her der Geist willig ist. Und weil der Geist in uns sehr willig ist, sobald wir im Fleische sündigen wollen, so macht der Geist mit! Er ist eben willig. Und wollen wir dem Herrn aufrichtig dienen, dann macht der Geist auch so willig mit. Deshalb ist der Geist des Menschen sehr, sehr schwach. Er ist viel schwächer als unser in Sünde gekommenes Fleisch. Damit ist der gesamte Organismus ein Leib des Todes. In V.24 unseres Kapitels heißt es deshalb: „tot in Vergehungen und Sünden.“ Weshalb trennt der Apostel Vergehungen und Sünden? Vergehungen sind doch auch Sünden. Vergehungen sind mehr die Schuld an der Oberfläche, die wir oft nicht als Sünde erkennen. Es kann die Handlung in einer kleinen Lieblosigkeit dem Nächsten gegenüber sein, ganz gleich, ob dieser sie als Härte empfindet. Zwar hat man nichts Böses denken oder tun wollen, hat sich aber in der Liebe zum Nächsten vergangen. Oft sind es Dinge des Feingefühls, werden sie aber nicht beachtet und bereinigt, dämpfen wir den Geist Gottes. Was aber Sünden sind, muß hier nicht erklärt werden. Das ist der Grund dafür, daß die Kinder des Lichtes durch Gottes Geist und Gottes Kraft gestärkt werden müssen. Nur so, durch den Aufbau, die Stärkung und das völlige Durchdrungenwerden mittels des Geistes Gottes in uns hin zu den Verbindungen des Geistes des Menschen empfangen wir unsere Festigkeit. Durch diese Stärkung zur Festigkeit werden wir immun gegen die Angriffe des Feindes und gegenüber der Sünde, wie auch gegenüber dem Willen Satans. Unser Thema ist nicht ganz leicht, dafür aber sehr belehrend, weil es uns alle betrifft. Jedes einzelne aufrichtige Kind Gottes durchlebt im Glauben in seiner Seele mehr oder weniger den Inhalt von Römer 7. Aber auch dann, wenn Paulus an diejenigen schreibt, die das Gesetz kennen, ist es für uns aus den Heiden kommend sehr wichtig, weil das Gesetz des A.T. das Gesetz der Sünde und des Todes zur Grundlage hat. Obgleich wir nicht unter dem mosaischen Gesetz stehen, so befinden wir uns vom Natural her unter dem Gesetz der Sünde und des Todes. Insofern durchleben wir in der Auseinandersetzung der Dienstbarkeit des Geistes nach Römer 8,4 umsomehr den Kampf von Römer 7. Dieser Kampf mit dem Fleische ist so schmerzlich, daß der Apostel ausruft: „Ich elender Mensch!“ Der Aufschrei blieb auch einem Apostel vom Format eines Paulus nicht erspart. Blickt er auf sein Fleisch, so sieht er sich in Gefangenschaft unter dem Gesetz der Sünde und des Todes. Und darum schreit er nach Rettung aus dem Leib des Todes. In Römer 7 wird eben der Mensch bis auf Christus erklärt, wo es noch keine Rettung der Seele gab, weil die Basis Tierblut war. Das Blut der Tiere brachte die Vergebung nur auf Zeit. Erst das Blut des Lammes konnte uns mit der Ewigkeit verbinden. Die vielen Millionen geopferter Tiere im A.T. bewirkten nur eine Stundung der Sünden jener, bis das eine wahre Opfer Christi Jesu erbracht war. Allein durch das Blut des Christus konnten, im Anschluß an die zeitliche Vergebung, die Alttestamentler in die vollkommene Vergebung eingehen. Bei dem oben erwähnten Aufschrei nach Rettung aus dem Leibe des Todes kommt es vergleichsweise zu einer Anerkennung und Unterzeichnung des Todesurteils in unserer eigenen Seele. Es gibt keine Rettung, keine Lösung, kein Mittel für die Erhaltung des natürlichen Menschen. Nach dem Willen Gottes wird der Sünder in die Lage gebracht, das Urteil des Todes selbst auszurufen, was ja von der Seite Gottes her schon längst ausgesprochen war. Der natürliche Mensch anerkennt Gott nicht, weil er einen anderen Vater hat (Joh.8,44). Es ist ein bedeutsamer Tag im Glaubensablauf eines Erretteten, wenn das erkannt wird: „Ich bin von Natur aus völlig verloren, mein Fleisch ist nicht mehr zu erretten. Meine Seele ist ganz im Tode“, bis der Siegesruf der Rettung der Seele in Römer 8 durch den Dienst des Geistes erfolgt. Damit ist Hoffnungslosigkeit wegen der Macht der Sünde in uns beendet. Man ist zu Ende gekommen mit dem Fleische und der Gesinnung des Fleisches. Die Gesinnung des Fleisches, sagt Paulus, bewirkt den Tod. Also ist alles, was im Fleische in uns ist, todesverbunden. Einst schuf Gott den Menschen im Garten Eden zum Leben. Durch den Virus Sünde sind wir alle zu Kindern des Todes geworden. In dieser Todesverbindung bewegt sich auch das menschliche Gute und das Edle des Menschen, von welchen etliche reden, das aber dem Gesetz Gottes nicht untertan sein mag (Römer 8,7). Sobald Menschen davon sprechen, daß in uns das Gute erkannt und gefördert werden müsse – damit das Böse verschwinde – haben wir es in der Aussage mit dem Vater der Lüge zu tun. Der Mensch aber ist der Sünde wegen vollkommen in den Tod gekommen, auch mit seinen guten und edlen Bemühungen und Absichten, lehrt Gottes Wort. Unser Fleisch kann dem Gesetz Gottes in keiner Weise untertan sein; denn das Fleisch in Römer 7 ist die gefallene Adamsnatur, mit ihrem eigenen Willen, mit den eigenen Gedanken, mit den eigenen Gefühlen und Vorsätzen, auch den guten. Nicht durch die „neue Schöpfung“ machen wir Gott und uns Probleme, wohl aber durch das Fleisch, welches die Quelle aller Bitterkeit ist. Das einzige Mittel lehrt das N.T.:

 

      „Mit Christus in der Gleichheit Seines Todes mitgestorben“

 

zu sein. Wir vermögen den Sieg über das Fleisch nur insofern zu haben, inwieweit wir der Sünde uns für tot halten. Diese Lösung lehrt auch das Textwort in Vers 24, wo es heißt:

 

     „Ich elender Mensch, wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes?

 

Die Wegweisung zur Rettung aus dem Leibe des Todes finden wir nur in Christus Jesus. Damit ist Sein Tod nicht allein die Sühnung unserer Sünden, sondern zugleich auch „das Ende des Menschen im Fleische“. Am Kreuz wurde das Fleisch gerichtet und das Todesurteil vollzogen. Wir sind gut beraten, wenn wir das, was Christus an Seinem Leibe unserer Sünden wegen hat geschehen lassen, ebenso nachvollziehen. Gott will uns dahin führen, zu bekennen: „Herr Jesus, es ist richtig und gut, daß der Tod über mein Fleisch kommt.“ Sobald das gemäß unserer Gesinnung geschehen ist, kann bezeugt werden:

 

     „Nun bin ich mit Christo gekreuzigt“,

 

wie es in Gal.2,20 heißt. Dies muß zur beständigen Wahrheit in der Seele jedes Erretteten werden. Leben wir nicht in diesem Bewußtsein, wird unser Fleisch und Herz sofort versuchen, uns über andere zu stellen. Stolz und Überheblichkeit ziehen unbemerkt ein, aber andere nehmen es wahr, und der Herr ist betrübt. Die Rettung vom Leibe des Todes ist:

 

ER, CHRISTUS, STARB UND ICH MIT IHM“. Die Rettung besteht darin, dass wir „mitgestorben in der Gleichheit seines Todes“ dann auch gleich die neue Schöpfung erhalten. Und damit haben wir den „neuen Menschen“, welcher Christus ist, völlig in uns. Diese Vollständigkeit in der Anwesenheit und im Besitztum bezieht sich auf die Ewigkeit. Was unser tägliches Leben angeht, ist dieser neue Mensch nicht zu sehen. Der ungläubige Mensch im Alltag kann lediglich am Tun und Reden des Geretteten erkennen, ob es da einen „neuen Menschen“ gibt. Der Gerettete jedoch erkennt sehr wohl in seinem „inneren Menschen“, dass „der neue Mensch“ in ihm ist.

 

Anmerkungen

P.S.: Der mit Christus gestorbene Errettete erinnert sich seiner Herkunft bei der Schöpfung im Garten Eden. Er ist eine Schöpfung Gottes nach Leib, Seele und Geist. Das bedeutet: er ist geschaffen „nach Seinem Bilde schuf ER ihn“. Daher war der Mensch gottesgemeinschaftsfähig. Infolge des Sündenfalles kehrt bei einem jeden Menschen (ob errettet oder verloren) der Geist (der Geist des Menschen) nach Prediger 12,7 zu Gott zurück.

 

Die Erretteten erhalten den Heiligen Geist, der bei uns sein wird in Ewigkeit nach Joh.14,16b. Damit wird der Verlust des Geistes durch die Gabe des Hlg. Geistes ausgeglichen und die Gottesgemeinschafts-fähigkeit besteht bei Kindern Gottes weiterhin bis in Ewigkeit.

 

Die Verlorenen mangeln des Heiligen Geistes, sind nicht mehr gottesgemeinschaftsfähig und tragen das Bild Got­tes  in ihrem Geist  nicht mehr. Die Sünde hat sie wesensverändert. Das hat ewige Konsequenzen.

 

 

 

Genau....

 

Und wer ist dann Jesus?

 

In 1 Mose 32, 30 steht

Und Jakob fragte und sagte: Teile mir doch deinen Namen mit! Er aber sagte: Warum fragst du denn nach meinem Namen? Und er segnete ihn dort. Und Jakob gab der Stätte den Namen Pnuël; denn ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen, und meine Seele ist gerettet worden! Und die Sonne ging ihm auf, als er an Pnuël vorüberkam; und er hinkte an seiner Hüfte.

 

Jakob hat Gott nicht gesehen. Er war zwar schon über 90 Jahre alt, aber auch er hat Gott nicht gesehen. Übrigens, er war schon 70 Jahre alt, als er heiratete. Aber er hat was gesehen: das war ein Erscheinungsbild Gottes; das hat er gesehen: diese Gestalt war wie ein Engel, es war eine Person wie ein Mensch. Ein Mann, sagt die Bibel, hat mit Jakob gerungen. Ich glaube nicht, dass ein Engel mit einem Menschen ringen würde.

 

Gottes Angesicht hat bis jetzt kein Mensch wirklich gesehen.

 

2 Mo 33, 19

 

Er antwortete: Ich werde all meine Güte an deinem Angesicht vorübergehen lassen und den Namen Jahwe vor dir ausrufen: Ich werde gnädig sein, wem ich gnädig bin, und mich erbarmen, über wen ich mich erbarme. Dann sprach er: Du kannst es nicht ertragen, mein Angesicht zu sehen, denn kein Mensch kann mich sehen und am Leben bleiben.

 

Wenn jemand wirklich vor Gott erscheinen könnte, dann würde es ihn senkrecht nach unten drücken durch die Betondecke hier hindurch. Bei Gott selber ist da die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit, die Aura seiner Heiligkeit und die Wellenlänge seines Lichtes so groß, dass das kein Mensch in seiner Sünde ertragen könnte. Es ist unmöglich, dies zu ertragen. Ich habe das ansatzweise erlebt, als ich von meiner Sünde überführt wurde durch den Heiligen Geist. Ein Sünder kann nicht vor Gott stehen, geschweige denn, ihn sehen. Gott ist heilig. Nichts Unheiliges kann in seiner gegenwart bestehen. Und daher sage ich: Jesus ist ein Offenbarungsbild, eine Erscheinungsform Gottes in Materie. Denn die Jünger haben Jesus täglich gesehen und sind nicht tot umgefallen. Jesus war ein Mensch, aber in seinem Geist war der Heilige Geist und zwar nur der Heilige Geist, der dort regierte. Obwohl einen Menschengeist hatte und einen eigenen menschlichen Willen. Aber er war nicht versuchbar für die Sünde. Denn sein ganzes Leben war ein duftender Wohlgeruch für Gott. Und im AT war es auch so: der Engel des Herrn, den Gideon gesehen hat, hatte nicht den Tod zur Folge. Man könnte sagen, es war Jesus. Aber es bei Gideon ist ein Erscheinungsbild Gottes gewesen.

 

Niemand hat Gott je gesehen

 

Auch den Menschen Jesus kennen wir jetzt nicht mehr.

 

Wir kennen heute nur noch einen Jesus, den der auferstandenen ist und der mit einem veränderten Leib in den Himmel gegangen ist, der Sohn Gottes. Wobei auch das Wort Sohn eher eine himmlische denn eine irdische Bezeichnung ist. Aber wir kennen Jesus, das Wort Gottes. Und in Bezug auf „Gott sehen“ lesen wir in der Offenbarung in Kap. 19. am Ende der zweiten Wiederkunft Jesu zum Gericht, am Ende der 70. Jahrwoche, dass die Menschen, die ihm begegnen in der Kampfbereitschaft der bevorstehenden Schlacht, dass die ihn sehen und tot umfallen.

Off 19,21 Und die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert, das aus dem Mund dessen hervorging, der auf dem Pferd saß; und alle Vögel wurden von ihrem Fleisch gesättigt.

 

Die Leute dort haben dann wirklich Gott gesehen und werden deswegen sterben. Das Schwert aus seinem Munde ist viel stärker und durchschlagender als der Mensch in seinem Fleische, mit seinem Menschengeist und mit seinen Atom-Waffen.

 

Wenn wir Kinder Gottes unserem Gott und Vater eines Tages begegnen, dann haben wir einen neuen Leib, sind nach dem Preisrichterstuhl Christi vollständig gereinigt von aller Sünde und gehen ein in die Herrlichkeit Gottes und können ihn dann sehen und diese Liebe Gottes ertragen und entsprechen selber seiner Heiligkeit, die in uns selbst ist. Dann geht das. Aber wir kennen Gott schon jetzt. Er liebt uns. Das haben wir erkannt. Können wir nicht schon heute ihm begegnen? Ja, im Gebet. Und im Glauben, im Alltag.

 

Niemand hat Gott je gesehen!

 

Wie hat Gott sich bisher offenbart?

 

dem Abraham als Bund-Schliessender, Verheißung gebender

 

dem Jakob an Pnuel als Kämpfender, Segnender

 

dem Isaak als Retter vom Tod und Untergang

 

dem Mose mit Namen am brennenden Dornbusch

 

dem Menschen als Mensch Jesus

 

dem Sünder als Stellvertreter im Gericht

 

dem Verlorenen als guter Hirte, der sein Schaf sucht

 

allen Menschen als der "ICH BIN" - im AT wie im NT

 

jedem Gottsuchenden als Schöpfer

 

dem in der Finsternis als das Licht

 

und was allen gefehlt hat - als die Liebe


Die Liebe ist eine Seite Gottes,

 

die ER nie zuvor offenbarte

 

Gott ist glücklich, wenn er einen Menschen errettet hat. Gott ist der glückselige Gott, der uns seine Liebe zeigen will. Je länger ich lebe, desto mehr begreife, wie unbegreiflich die Liebe Gottes ist.
Darüber muss man nachsinnen. Jeden neuen Tag.


GOTT hat eine gewaltige Liebe zu uns, zu uns, die wir gesündigt haben und eigentlich alle Rechte, Titel und Privilegien verloren hatten.

 

Sich lieb haben zu lassen von Gott, das muss man lernen, das muss man erkennen, dazu muss man sich demütigen und es verstehen und dann diese Liebe auch weitergeben. Gott gibt Gelegenheiten dazu.
Unser Verstand (Geist) arbeitet noch dagegen. Aber trotzdem: Fang an in der Gegenwart Gottes zu leben! Gott liebt uns mit Hingabe, Jesus ist der vollendete Ausdruck der Liebe. Gott will uns nahe sein. Jesus war ja mehr als 30 Jahre unter uns. Das war lange. Und am Ende steht führt er uns in den Himmel..... UM GOTT ZU SEHEN, WIE ER WIRKLICH IST.

 

1Joh 3,2 .....Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden;
wir wissen, dass wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich sein werden,
denn wir werden ihn sehen wie er ist.

 

GOTT IST UNSER VATER, denn wir sind aus IHM geboren.

 

 

 

 

 

Warum hat Simson den Löwen zerrissen?

 

Richter 14, 5—6

 

Die Zeiten der Richter waren für Israel böse Tage. Siehe Richter Kapitel 21, 25

 

Simson aber war ein Daniter, und Gott hatte ihn zum Nasir und Richter bestimmt, das Volk Israel zu richten.

 

Weil jeder tat, was recht war in seinen Augen, handelte auch Simson nach dem, was recht war in seinen Augen,

indem er sich ein Weib von den Töchtern der Philister nahm (Ri. 14, 1).

 

Als Simson und seine Eltern zu den Philistern gingen, kamen sie an die Weinberge Timna, wo ihnen ein junger

Löwe entgegenbrüllte (Vers 5). Da der Geist Jehovas kam über Simson, er zerriß den jungen Löwen mit seinen

Händen (Vers 6), ohne daß die Eltern davon etwas bemerkten.

 

Auf dem Rückweg, nach dem Besuch bei dem Herzensdame (Vers 7), bog Simson ein Stück vom Wege ab, um

sich den zerrissenen Löwen zu besehen. Er fand in dem Körper des Löwen einen Schwarm Bienen und Honig.

Den Honig nahm er heraus (Vers 8). Sowohl er selbst als auch seine Eltern aßen den Honig (Vers 9), ohne die

Zusammenhänge und die Herkunft des Honigs zu kennen.

 

Nach Verlauf einiger Zeit findet das Hochzeitsmahl bei den Philistern statt (Vers 10—14). Dort stellt Simson

den Gesellen und den Jünglingen ein Rätsel. Der Lohn dieser Lösung sollen 30 Wechselkleider sein. Das Rätsel

lautet: „Aus dem Fresser kam Fraß, und aus dem Starken kam Süßigkeit" (Vers 14). Unter der Bedrohung, ihres

Vaters Haus zu verbrennen, wird Simsons Frau erpreßt, sie soll das Rätsel und die Lösung dazu erforschen (Vers 15 bis

17). Am siebten Tage teilen die Männer die Rätsellösung mit und sprechen: „Was ist süßer als Honig? Und was

ist stärker als der Löwe?" (Vers 18.)

 

Das ist in kurzen Worten die Mitteilung der Schrift.

 

Auf diesem Wege hin zu den Nationen werden Simson und seine Eltern am Ort irdischer Freuden (Weinberg) von

einem jungen Löwen angebrüllt (Vers 5b).

 

Das Bild des Löwen bezieht sich auf den Herrn, den Gesalbten. Der Herr wird in der Schrift auich „Löwe" genannt

(Offenbarung 5, 5). Weil unser Herr aus Juda kommt, denn das Heil ist aus den Juden (Joh. 4, 22), finden wir die Vorerfüllung

im Segen Jakobs, des Patriarchen in 1. Mose 49, 8—9. So heißt es in Vers 9: „Juda ist ein Löwe",

ja sogar wie hier in Richter 14, 5b „ein junger Löwe"!

Jetzt erkennen wir in dem Löwen, dem jungen Löwen, das Geschlecht der Juden. Nach I.Mose 49,10 finden wir Zepter und

Herrscherstab in der Hand dessen, der sowohl Löwe als auch „Schilo" genannt wird — und das ist der Christus,

bezogen auf das tausendjährige Reich der Gerechtigkeit und des Friedens.

 

Das Bild des zerrissenen Löwen ist das Bild des Menschen Jesus am Kreuz, das ist das Bild derr Dahingabe bis in den Tod.

Simson ( als ein Bild auf Israel) ist es, der den jungen Löwen tötet. So sprachen sie (Joh. 19, 7).....nach

unserem Gesetz muß er sterben". „Denn er wurde abgeschnitten aus dem Lande der Lebendigen" (Jes. 53, 8).

Wie Simson den jungen Löwen zerriß, so zerriß man das Leben unseres Herrn, als ob das Leben Jesu, des

Gottessohnes, nichts gewesen sei. „Wie man ein Böcklein zerreißt" (Vers 6), wie wenn es nichts in ihren Händen

gewesen wäre. Ja, sie hatten IHN für nichts geachtet (Jes. 53, Vers 3).

 

Das Bild des Löwen bedeutet Kraft und Macht. Der Löwe ist der König der Tiere. Er ist der Beherrscher der

Wüste und lebt vom Raub. Sowohl in seinem Leben als auch in seinem Tode hat ER. Jesus,  sich als der Starke erwiesen.

Denn „er hat durch seinen Tod den zunichte gemacht, der die Macht des Todes hat, das ist der Teufel" (Hebr. 2,14).

 

Der Geist Jehovas, der über ihn (Simson) kam, war die Ausrüstung der notwendigen Kraft, den jungen Löwen

zu zerreißen. Ohne den Willen Gottes hätte selbst Simson den Löwen nicht zerreissen können. Und ohne den Willen des

himmlischen Vaters hätten auch die religiösen Juden nicht vermocht, Jesus zu töten. Im Schattenbild Simsons

wird die kommende angekündigte Ausgießung des Geistes Gottes nach Joel 2, 28, wo es heißt, „auf alles

Fleisch", dem Volk Israel zuerst eine Triebkraft für Gerechtigkeit und Frieden vermitteln.

 

Simson und seine Eltern gingen zu den Philistern. Die Historie des Volkes Israels lehrt uns in der Schrift, daß

nach der Tötung des Löwen (das ist Jesus) durch Simson (das ist Israel) der Weg des Volkes wirklich hinabführte

(Vers 7) zum Weibe (das sind die  Philisternationen). Ja, im Jahre 70 n. Chr. wurde Jerusalem zerstört und die Hebräer

wurden in alle Welt zerstreut.

 

Die Rückkehr Simsons (das ist Israel) aus dem Land der Heiden führt ihn (Simson im Bilde des Nasiräers — als

das geheiligte Israel) zum getöteten Löwen (zum ermordeten Messias). Warum? Denn dann werden sie IHN

erkennen, „den sie durchstochen haben" (Joh. 19, 37; Jeremia 31, 34). Simson kommt zwar zu dem Aas, das ist, das bedeutet

sie werden einen toten Christus besehen (Vers 8), jedoch findet sich Honig in ihm, als Zeichen der Frucht. Christus ist es,

der uns ernährt. Wir sind die Frucht seiner Leiden.

 

Unwissenheit liegt heute noch auf Israel

 

Aus diesem Grunde ruft der Psalmist aus: „Dein Wort ist süßer denn Honigseim" (Ps. 19, 10).


Die Frage: „Aus dem Fresser kam Fraß und aus dem Starken kam Süßigkeit", war für die Hörer nicht zu

beantworten, da nur Simson allein um die Geschehnisse wußte. Der Wüstenkönig Löwe ist ein Raubtier, darum

hier Fresser genannt. Aus dem Fresser kam Fraß, weil zwischen der Eigenschaft Fresser zu sein und Fraß zu

geben der Tod liegt. Der Fresser ist der hier Starke und der Fraß ist die Süßigkeit, also der Honig. Ganz eindeutig

und klar sehen wir in dem Löwen den starken Löwen aus dem Stamm Juda: Jesus! Aus IHM kam Fraß, d. h.

Nahrung für andere, welche in Jesus uns als Brot des Lebens gegeben ist, die Süßigkeit. Zwischen dem Fresser

(Starken, dem Löwen) und dem Fraß (Süßigkeit, Honig), liegt der Tod. Der Tod des Starken war also notwendig,

um uns Lebensspeise zu werden, indem ER sich schlachten ließ als das Lamm.

 

Die Antwort des Rätsels wurde ihnen am 7. Tag gesagt.

Die Bibel sagt: „ehe die Sonne unterging",

und dieser 7. Tag dauert an bis heute.

 

Ich bin als Jude geboren,

 

wie kann ich heute als Jude leben ?

 

 

Kurz zusammengefasst:

Als Jude geboren   Als Jude verloren  Als Jude gerettet

 

 

Als Jude geboren

 

 

 

Der Jude bekam das Gesetz und die Vergebung im Blut des Opfers.

 

Das Gesetz sollte überführen von Sünde

 

das Gesetz hat aber dieses Ziel nicht erreicht

 

Das Gesetz war für Mörder Knabenschänder etc
(s. Offenbarung des Johannes)

 

Gott konnte zu seinem Volk nicht mehr reden.

 

Die Umkehr zu Gott ist das Thema in Nehemia Amos Micha Jona Hiob usw

 

Aber Umkehr beinhaltet das Erkennen der Sünde.

 

Wo Umkehr fehlt, kann Gott nicht reden.

 

 

 

Als Jude verloren

 

 

 

Jesaja beklagt es schon in Kap 59 getrennt ist jeder Mensch, der die Sünde zwischen sich und Gott stehen hat gleich einer Mauer. Im Kap 61 wird die Erlösung verkündigt, das Jahr der Annehmung. Diese Annehmung der Sünder hat Gott vollendet das Wort, das Fleisch wurde. Die Annehmung wurde eine Tatsache durch das Kommen von Jesus. Dies sagt der Herr selber in Luk 4. Die Trennung ist aufgehoben durch Jesus. Darin liegt aber kein Automatismus für den Einzelnen.

 

 

 

 

 

Als Jude gerettet

 

 

 

Seit der Geburt ist jeder Mensch von Gott getrennt wegen der Sünde. Der Mensch Jesus nicht. Gerechtigkeit kommt von Gott durch Jesus Christus als ein Geschenk. Die Juden haben ihre eigene Gerechtigkeit aufgerichtet. Sünde zieht den Tod nach sich und nach dem Tod kommt das Gericht über die Sünde. Der TOD kommt wegen der Sünde – der Tod muss also beseitigt werden. Sünde ist Trennung von Gott, vom Allerheiligsten. Das ist den meisten Juden bisher nicht klar.

 

 

 

DIE TRENNUNG

Diese Trennung wird aufgehoben, wenn ein Mensch mit der Hilfe Gottes seine Sünden bekennt und um Vergebung bittet und Gott in sein Herz aufnimmt durch den Glauben an Jesus. Dann bekommt er sofort das ewige Leben. Es nützt also nichts, als Jude geboren zu sein, wenn es um die Trennung von Gott geht. Die betrifft zwar jeden Menschen seit Geburt. Aber diese Trennung kann beseitigt werden. Auch der Gang in die Synagoge beseitigt diese Trennung nicht. Denn diese Trennung besteht im Inneren. Daher muss man Jesus aufnehmen ins Innere, ins Herz. Das bedeutet, dass man überzeugt sein muss: a von der eigenen Sünde und b von der Göttlichkeit Jesu. Wer diese Wahreit erkannt hat und um Vergebung bittet, der wird gerettet. Wer gerettet ist, hat das ewige Leben. Wer Jesus hat, hat das Leben aus Gott. Der wird leben, auch wenn er gestorben ist.

 

Als Jude Gott kennen und ewiges Leben haben

Das ewige Leben fängt hier auf der Erde an. Sobald der Herr Jesus eingezogen ist ins Herz. Somit fängt auch die ganz persönliche Gotteskenntnis an. Und es beginnt die Teilhaberschaft an allen himmlischen und irdischen Dingen. Ja, du gehörst zum Leib des Christus, bist ein Teil der Gottheit. Das ist mehr als David hatte. Mit dir erfüllt sich der Plan Gottes von vor Grundlegung der Welt, noch vor dem Niederwurf Satans und noch vor dem Ende dieser jetzigen Welt. Die Erde wird bleiben....ein neuer Himmel und eine neue Erde werden kommen,

du wirst bleiben.....in Christus, in deiner neuen Schöpfung. Mit dem Leben in Gottes Gegenwart werden ganz neue Werke entstehen. Gott ist ein Schöpfer, er ist die Quelle jeglichens Lebens. Vorstellen können wir uns das nur sehr schwer. Aber wir werden sein, ewig sein, ewig leben.