Avinu Shebashamayim:

 

A Prayer for the State of Israel

 

wer das Land Israel kennt, weiß um seine Geschichte. Wer die Geschichte kennt, weiß um die Zukunft. Denn Israel ist das Land Gottes.

 

 

Zu Leonard Bernsteins Video

 

 

 

Alle Menschen werden Brüder

 

 

Leonard Bernstein Discusses Beethoven's 9th Symphony

 

 

 

 

 

Leonard Bernstein Discusses Beethoven's 9th Symphony

 

 

 

Übersetzung ins Deutsche:

 

ich habe gerade aufgehört zu filmen und aufzunehmen die große 9 te Symphonie. Diese letzte mit Schillers berühmter Ode „An die Freude“, ge-sungen von Chor und Solostimmen im letzten Satz. Und ich bin heraus-gekommen aus diesem Experiment - merkwürdig genug - mit dem Nachdenken über die Jahreszahlen aller Dinge, vergleichbare Daten, über die ich sehr selten nachdenke. Denn sie haben mir ein Mißbehagen erzeugt, sie auswendig zu lernen, als ich die englischen Kriege studiert habe, während des Shakespeare-Kurses auf dem College.

 

 

 

wann genau war er 30 jährige Krieg?

 

 

 

oder der 100 jährige Krieg?“

 

 

 

Und trotzdem, plötzlich nach der Symphonie, begannen die Daten im meinem Kopf herumzuschwirren. Schau mal, sagte ich mir: Haydn and George Washington waren beide im gleichen Jahr geboren:

 

1732.

 

Genau 100 Jahre zuvor, als Goethe seinen Faust beendet hatte und starb. Verrückte Gedanken wie dieser. Warum in Himmels Namen fragte ich mich selbst - oder plötzlich dämonisiert - komme ich in dieses akademische Denken? Ich startete die Selbstanalyse, einige freie Assoziationen und ich weiß nun, warum.

 

Die Gründe liegen tief in meinem emotionalen Inneren. Und ich möchte sie mit euch teilen. Meine Assoziationen führten mich zurück zum Jahr meiner eigenen Geburt:

 

1918,

 

das Jahre der Entwaffnung,... die den ersten Weltkrieg zum Ende brachten. Nun hatte ich damit den Schlüssel,

 

das Passwort war „FRIEDE“! „BRUDERSCHAFT“! - kein Krieg mehr!

 

 

 

Friede, Bruderschaft, wir sind alle Kinder eines Vaters, laßt uns umarmen, einer den anderen, alle Millionen, Freundschaft, Liebe, Freude.

 

 

 

Dies sind alles Schlüsselworte von Schillers Gedicht, zu dem Beethoven die hervorragende Musik hinzugefügt hat.... vom Geheimnisvollen zum Strahlenden bis zum Außergewöhnlichen. Und so war meine Schwierigkeit mit den Jahreszahlen garnicht so schlecht !

 

 

 

1216 Magna Charta und andere Daten 1848 „social revolution“

 

 

 

........es war 1000 vor Christus als König David seinen Psalm gesungen hatte:

 

 

 

Hine(y) ma tov u’ma-nayim - Shevet ach-im gam ya-chad

 

"Behold, how good and lovely for man to dwell together as brothers"

 

Siehe, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen.

 

Minute 2:45

 

400 vor Chr. vor Christus Aristofanes schrieb

 

800 vor Chr. Jesaja Schwerter zu Pflugscharen der Löwe lieg beim Lamm

 

2000 Jahre vor uns, als der Prinz des Friedens verkündigte die göttliche Lehre des Christentums

 

und wo sind wir nun 2000 Jahre später?

 

jetzt wo Belfast im Maschinegewehrfeuer liegt? - Krieg im Namen dieses Prinzen des Friedens!?

 

wie lange o Herr

 

die Daten springen in meinen Kopf herum - jedes eine Anklage für unsere menschliche Rasse

 

Nimm 1824, das Jahr von Beethoven Neunter mit der Botschaft der Bruderschaft

 

was haben wir 40 Jahre später?

 

1864 amerikanischer Bürgerkrieg

 

und 100 Jahre später?

 

1924 die Braunhemden in München,

 

Streikende niedergeschossen in Chicago, Schwarze gelyncht in Alabama.

 

1974 Vietnam

 

150 Jahre später

 

können wir dieses blutige Ende in Vietnam Frieden nennen?

 

Ja die Bruderschaft der boatpeople gab es.

 

Wir können nur antworten mit den bittersten ironischen Fakten:

 

Grenzen Mauern Kriege

 

David, Jesaja, Aristones, Jesus, Schiller, Beethoven, wie müsst ihr leiden (how you must be suffering)

 

vergebt mir

 

Beethoven kämpft für Frieden, für Freude [struggle for peace]

 

nicht nur in der 9., in allen Symphonien

 

und ... irgendwie muss es möglich sein zu lernen von seiner Musik

 

durch Zuhören mit aller Kraft und Konzentration.

 

Dann vielleicht werden wir würdig sein genannt zu werden „das menschliche Geschlecht“.

 

Alle Menschen werden Brüder, das war der Wunsch Schillers. Brüder werden wir nur,

wenn wir den gleichen Geist haben, den Geist Gottes.

 

 

 

Was die Kommunisten gerne wollten, die Einheit der Menschen im Kommunismus, das hat nie wirklich geklappt. Es klappt auch nicht in einer WG heutzutage, es klappt vielleicht im Kibbuz, oder in anderen Vorzeigeprojekten wie auf der ISS Raumstation. Aber real existiert keine Bruderschaft, außer im Kreise der Kinder Gottes. Das wird in der Heiligen Schrift schon angedeutet, mehrfach sogar: im Alten Testament, im Neuen Testament und speziell für die Zukunft. Alle Menschen werden Brüder ? Nein, das nicht, aber einige.

 

Alle Menschen werden Brüder, wenn sie alle aus dem Geist Gottes, dem Heiligen, geboren wären.

 

Aber nicht alle Menschen sind aus dem Geist Gottes geboren. Da, wo Menschen zusammen sind, die aus Gott geboren wurden, das ist die Einheit, die Bruderschaft, die Liebe untereinander. Da ist es lieblich. Leonard Bernstein war auf dem Weg, festzustellen, dass

die Menschheit nie "Brüder" werden können. Was vielleicht für Juden gilt:

 

1Mo 37,16 Er antwortete: Ich suche meine Brüder; sage mir doch, wo sie hüten.

 

so ist die Zerstreuung in alle Welt das Ende jener ursprünglichen Bruderschaft der 12 Stämme. Jene aber, die gestorben sind im Glauben, werden in der Auferstehung wieder

ein Brudervolk sein.

 

Erst mit Jesus aber

 

Joh 20,17 Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.

 

 ist die Brüderschaft Realität geworden.

 

Ps 22,23 Verkündigen will ich deinen Namen meinen Brüdern; inmitten der Versammlung will ich dich loben.

 

Und

 

Apg 1,8 ... ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.

 

SO ist es geschehen. Das Evangelium ist durch Juden in die ganze Welt gebracht worden.

Es kam nach Afrika, es kam nach Rom. Es ist heute überall.

Die Philosophie

 

Was bei Philosophen und anderen Denkern nie vorkommt, ist der Gedanke daran, dass der Mensch ein verlorener Sünder ist. Alle Philosophen denken, dass der Mensch im Grunde gut sei und gelegentlich auch böse. Nicht nur die Philosophen....alle Menschen denken so; auch die Mathematiker, Umweltschützer, Abiturienten, Wissenschaftler, Ärzte, Porsche-Fahrer, Bauarbeiter, Angestellte, Professoren und Rabbiner.

Und verstecken so die Wahrheit vor sich selbst. Durch den Sündenfall wesensverändert
(verdorben) und im Denken behindert. Durch ihren eigenen Willen ist ihnen das Geheimnis verborgen. Das Geheimnis der Verbindung zum Schöpfer. Sie sind als Unterdrücker der Wahrheit Gottes nicht mehr fähig, richtig zu denken über die Gesamtlage, und sie können auch über den Tod nicht wirklich nachdenken. Denn dabei würden sie traurig und verzweifelt. Und dabei verleugnen sie das, was jeder Mensch wissen kann, wenn er es will: die Wahrheit über Gott und den Menschen. Ja, sie haben sogar vergessen (und verdrängt), dass sie bereits Gott in ihrer Erkenntnis hatten

- einstmals in ihren eigenen Gedanken als Jugendlicher -

und sind dieser Tatsache nicht weiter nachgegangen. Es war ihnen unangenehm. Natürlich! Und so wurden sie in der Folge davon verfinstert. Das schreibt Paulus wörtlich und das ist nicht nur geschrieben, sondern das sind die Tatsachen, die passiert sind (Römerbrief im ersten Kapitel). Weise wird ein Mensch nur dann, wenn er weiss, dass er sterblich ist. Weise wird der Mensch nur dann, wenn er Jesus akzeptiert hat und den Geist aus Gott empfangen hat. Denken wird nur mit dem Geist Gott richtig und bedeutsam.

 

Der Sündenfall hat den Menschen zu einem armen Geschöpf werden lassen. Keinesfalls kann er herrschen über die Erde. Diese Fähigkeit hat er verloren. Er kann auch den Garten nicht mehr bebauen; er wurde ja vertrieben. Was er aber kann, das ist das: er kann sich auf den Weg machen, Gott zu suchen.

 

Zu verstehen, was Paulus geschrieben hat, dazu braucht man den Heiligen Geist. Das muss man sich auch sagen lassen. Aber nur Demütige lassen sich was sagen. "Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich sehr". Gott gibt gerne, er ist ein Belohner des Glaubens.

 

Das beste Beispiel für dieses Wissen um Gottes Handeln in dieser Welt und dass man das erkennen kann, ist Rahab in Jericho , die Hure Rahab. Sie hat aus ihrem Wissen die Konsequenzen gezogen und zwar sehr gründlich; sie hat an ihre gesamte Familie gedacht.

Im Buch Josua steht das:....... da stieg Rahab zu ihnen hinauf auf das Dach 9 und sprach zu ihnen: Ich weiß, dass der HERR euch das Land gegeben hat; denn ein Schrecken vor euch ist über uns gefallen, und alle Bewohner des Landes sind vor euch feige geworden. 10 Denn wir haben gehört, wie der HERR das Wasser im Schilfmeer ausgetrocknet hat vor euch her, als ihr aus Ägypten zogt, und was ihr den beiden Königen der Amoriter, Sihon und Og, jenseits des Jordans getan habt, wie ihr an ihnen den Bann vollstreckt habt. 11 Und seitdem wir das gehört haben, ist unser Herz verzagt und es wagt keiner mehr, vor euch zu atmen; denn der HERR, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden. 12 So schwört mir nun bei dem HERRN, weil ich an euch Barmherzigkeit getan habe, dass auch ihr an meines Vaters Hause Barmherzigkeit tut, und gebt mir ein sicheres Zeichen, 13 dass ihr leben lasst meinen Vater, meine Mutter, meine Brüder und meine Schwestern und alles, was sie haben, und uns vom Tode errettet. 14 Die Männer sprachen zu ihr: Tun wir nicht Barmherzigkeit und Treue an dir, wenn uns der HERR das Land gibt, so wollen wir selbst des Todes sein, sofern du unsere Sache nicht verrätst.

Rahab ist übergelaufen zum Volk der Juden und zu dem Gott der Juden.

Sie kannte diesen Gott aus den Taten, die er für das Volk der Juden getan hatte. Daher wurde sie konsequent in der Anwendung ihres Wissens. Sie wollte nicht umkommen. Sie wollte diesen Gott anerkennen. Sie benutzte die Gelegenheit, verbarg die Kundschafter unter Lebensgefahr und überließ den Rest der Entwicklung ihrer Vereinbarung mit den Kundschaftern. Und die hielten Wort. 

 

Zur Zeit der Apostel würde Rahab zu dem Apostel Paulus gesagt haben: Erzähle mir alles, was Du über Jesus gehört hast. Und das ist auch wirklich passiert:

Wie gewohnt ging Paulus zur Synagoge und legte den Leuten dort an drei Sabbaten die Schriften aus. 3 Ausführlich erläuterte er die Prophezeiungen über das Leiden des Messias und über seine Auferstehung von den Toten und sagte: »Dieser Jesus, von dem ich euch erzähle, ist der von Jesaja prophezeite Messias.« 4 Dann ließen sich einige Zuhörer  überzeugen und sie bekehrten sich zu Jesus, darunter zahlreiche gottesfürchtige Griechen sowie viele angesehene Frauen der Stadt Thessalonich, heuteThessaloniki genannt.

 

 

Heute im 21. Jahrhundert würde Rahab schon mit dem Schulwissen zurechtkommen, ohne noch etwas besonderes hören zu müssen: da gibt es Jesus, der übers Wasser gelaufen ist, da gibt es eine Hölle, deren Feuer ewig brennt und es gibt einen verschlossenen Garten, den Eingang muss man suchen. Gott hat ihn verschlossen und einen Engel davor gestellt. Wie ich Rahab kenne, würde sie heute noch ins Internet gehen und zuerst mal bei GOOGLE eingeben:

was ist Sünde?

https://klare-bibelauslegung.com/Archiv/Was-ist-Suende

was muss ich noch wissen?

Grundlagen - Themen.odt (45.54KB)

welche Schriften gibt es?

https://klare-bibelauslegung.com/Bibelauslegung/Evangelien/Matthaeus

 

Besonders schwierige Stellen im NT sind:

"Euer Vater ist der Teufel"

das glaubt man nicht, wenn man es hört. Aber es kommt aus dem Mund von jemandem, der es genau wissen muss. Da landen wir wieder beim Sündenfall von Adam und Eva: was das angerichtet hat! Da wurde der Teufel zum Vater der inneren Ausrichtung der ersten Menschen. Wenig später sahen die Eltern schon, was dabei herauskommt: Kain erschlug den Abel.

und

"ohne mich könnt ihr nichts tun" 
im Sinne von getrennt von mir könnt ihr nichts tun, was in der Ewigkeit Bestand haben wird.

Gott bringt durch Jesus die Ewigkeit ja direkt in den Alltag hinein. Wenn ein Mensch mit dem Herrn aller Herren lebt und nichts ohne ihn tut, dann schreibt sich das in der Ewigkeit fort als eine sichtbare Belohnung~ als eine Freude ~, als Verherrlichung Gottes für ewig.