Die Frau am Jakobsbrunnen

 

eine wahre Begebenheit

 

 

und wir wollen uns fragen, was Gott uns Menschen sagen möchte durch diese Geschichte

 

diese Geschichte finden wir nur im Johannes Evangelium.

 

Übrigens, das Johannes Evangelium wurde zuletzt geschrieben.

 

Johannes lebte bis 105 nach Christus, ein langes Leben und kurz vor seinem Tode schrieb er

 

alle seine Briefe er schrieb sein Evangelium den ersten zweiten dritten Brief und die

 

Offenbarung

 

Es gab ja schon drei Evangelien. Warum entschied er sich, noch ein Evangeliuum zu

 

schreiben

 

Matthäus Evangelium es zeigt Jesus ist der König der Juden

 

Markus die Betonung liegt auf Jesus der Knecht, Jesus kam als ein Dienender

 

Lukas Evangelium Lukas betont Jesus war zu 100 % Mensch

 

Johannes schreibt Jesus ist Gott zu 100% und Mensch zu 100% Gott und Mensch gleichzeitig

 

Es gibt zwei Gründe, warum Johannes seine 3 Briefe schrieb. Um 90 nach Christus gab es

 

sehr viele Irrlehren. Mit diesen Irrlehren wurde Jesus angegriffen. Diese Irrlehrer das waren

 

die Gnostiker – sie strebten nach höherer Erkenntnis. Sie sagten: Materie ist böse, unheilig

 

und sündig und da der Mensch aus Fleisch besteht ist der Körper zu verachten und daher

 

konnte Jesus gar nicht ins Fleisch kommen. Und jetzt verstehen wir warum Johannes in

 

seinen Briefen schreibt:

 

1Joh 4,2

Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im

Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; 3 und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.

 

2Joh 1,7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.

 

Und deswegen beginnt Johannes sein Evangelium ganz anders als die anderen Evangelisten.

 

Er sagt

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, wohnte unter uns

und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater,

voller Gnade und Wahrheit.

 

Hier steht es also: Jesus ist das Wort. Jesus war Gott und Jesus wurde Fleisch. 100% Mensch.

 

Jesus ist das Wort. Das wird alles klar, wenn wir den Anfang des Johannes Evangeliums lesen.

Der zweite Grund, warum Johannes das Evangelium geschrieben hat, steht in Johannes 20, 31

 

Viele andere Zeichen tat Jesus. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der

 Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr, weil ihr glaubt, das Leben habt in seinem Namen.

 

damit sie glaubend Leben haben durch Jesus......

 

wer an Jesus glaubt, der wird glaubend Leben haben in seinem Namen!

 

Lasst uns deshalb ein Ereignis aus dem Johannes-Evangelium lesen damit die welche noch nicht errettet sind noch nicht an den Sohn Gottes glauben die noch nicht das ewige Leben haben es bekommen. Heute ist es noch nicht zu spät. Heute ist noch die Gnadenzeit da. Heute anfangen zu glauben. Solange man denken kann und atmen kann ist es noch nicht zu spät dafür das ewige Leben zu bekommen. Heute anfangen zu glauben und glauben heißt Dein Leben deine Gedanken deine Werke deine ganzen Sünden deinen Willen dein ICH dein ganzes Ich dein ganzes Leben einfach in die Hände von Jesus zu übergeben.

 

Alles in die Hände von Jesus geben. Dein Leben einfach in die Hände von Jesus geben.

 

Jesus will dein Leben haben, damit er dir SEIN Leben geben kann.

 

Glauben heißt ganz einfach Jesus zu vertrauen.

 

Und wir liebe Geschwister die wir schon wiedergeboren sind wir wollen heute abend Gott danken wir wollen Gott für seinen Sohn Jesus Christus danken dass er uns errettet hat wir wollen ihn loben wir wollen ihn anbeten wir wollen ihn lieben und ihm allein die Ehre geben.

laßt uns dieses Ereignis lesen, welches Johannes vor vielen Jahren aufgeschrieben hat

 

Joh 4 1-9 und folgende

 

1 Als nun Jesus erfuhr, dass den Pharisäern zu Ohren gekommen war, dass Jesus mehr zu Jüngern machte und taufte als Johannes – 2 obwohl Jesus nicht selber taufte, sondern seine Jünger –, 3 verließ er Judäa und zog wieder nach Galiläa. 4 Er musste aber durch Samarien reisen. 5 Da kam er in eine Stadt Samariens, die heißt Sychar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Josef gegeben hatte. 6 Es war aber dort Jakobs Brunnen. Weil nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich an den Brunnen; es war um die sechste Stunde. 7 Da kommt eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken! 8 Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, um Speise zu kaufen. 9 Da spricht die samaritische Frau zu ihm: Wie, du, ein Jude, erbittest etwas zu trinken von mir, einer samaritischen Frau? Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern.

 

Eine sehr bekannte Geschichte für uns, wir haben schon sehr oft darüber gehört aber in Vers 4 stehen so schöne Worte:

 

er mußte durch Samarien reisen.

 

Wisst ihr, was da eigentlich stehen müßte?

 

er mußte um Samaria herumreisen.

 

Wenn es nicht Jesus gewesen wäre, sondern irgendein anderer Jude so hätte dort stehen müssen: er mußte um Samaria herumlaufen. Und in Vers 9 haben wir gelesen: denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern gehabt.

 

Das ist geschichtlich bedingt, warum die Juden nicht mit den Samaritern Kontakt hatten. 722 vor Christus, vor langer Zeit, wurde das Nordreich Israels also auch das Gebiet Samarien von den Assyrern erobert. Viele Menschen wurden deportiert nach Assyrien. Und es sind ganz wenige Juden übrig geblieben, zumeist Frauen. Und damit das Land ökonomisch nicht kaputtgeht - wenn keiner da ist der das Land bewirtschaftet wird es kaputtgehen - . Dann sandte der assyrische König seine Leute, sein Volk nach Nord-Israel in das samarische Gebiet. Somit kamen die Assyrer und wohnten dort. Somit wurde Samarien ein Mischvolk. Mutter Jüdin, Vater ein Assyrer. Sie vermischen sich mit den Einheimischen. Und das war für die Juden ein Tabu, das war eine große Sünde sich mit einem anderen Volk irgendwie zu vermischen. Das durften sie nicht. Mit der Zeit galten die Samariter für die Juden als ein ketzerisches abtrünniges und unreines Volk. Zusätzlich haben diese Samariter andere Glaubensansätze gehabt. Sie lasen nur die 5 Bücher Mose. Und den Rest nicht, also die Psalmen David Elia Elisa das haben sie nicht gelesen. Und wenn ein Jude einen anderen Juden beleidigen wollte dann hat er einfach gesagt: „Du Samariter“. Und wenn er das gesagt hat dann ging es wirklich tief ins Herz. Das war eine sehr große Beleidigung wenn ein Jude zum anderen gesagt hat Du bist ein Samariter. Und je heiliger ein Jude aussah z.B. Pharisäer oder Priester und er von Judäa nach Galiläa reisen mußte – dazwischen lag ja Samarien – hat er einen großen Bogen gemacht um zu zeigen den Menschen und Gott: ich bin rein. Ich möchte nichts mit diesem unreinen Mischvolk zu tun haben. Ich halte großen Abstand. Und das war wirklich so. Die Juden haben keinen einzigen Kontakt mit den Samaritern.

 

Und hier heißt es so schön: Jesus, er mußte durch Samarien reisen. Warum tat das Jesus? Um einer einzigen Frau willen. Jesus hat diese Frau gesehen. Er sah dass diese Frau Heilung braucht. Jesus hat tausende Menschen körperlich geheilt wir wisssen dass er hat Krüppel geheilt Blinde geheilt Lahme und so weiter aber diese Frau war körperlich gesund. Am Körper hat bei der nichts gefehlt. Aber diese Frau hat seelisch gelitten. Ihre Seele war krank. Ihr Geist war tot. Obwohl sie nach der Wahrheit suchte, aber sie fand sie nicht. Und sie quälte sich innerlich. Und Jesus MUSS durch Samarien reisen, um diese Frau zu retten und zu heilen.

 

Jesus heißt hebräisch „Jeschua“ und das heißt „Gott rettet“. Jesus tat und lebte, was sein Name bedeutet. Jesus hat nur gerettet. Er hat nie etwas zerstört. Er rettete und heilte. Lieber Freund, liebe Zuhörer leidet vielleicht deine Seele? Vielleicht bist du körperlich gesund, aber wie sieht es innerlich aus? Quält dich die Sündenlast nimmt die Sünde vielleicht die ganze Luft weg? Verstehst du eigentlich, dass du freudenlos bist, dass du friedlos bist? So lass dir sagen in der Autorität des Wortes Gottes:

 

dann muß Jesus durch dein Leben reisen

 

 

 

dann muß Jesus durch DEIN Leben reisen

 

 

 

und er wird dich heilen.

 

 

 

Nicht der Herr Jesus umgeht den Menschen, sondern der Mensch – wenn überhaupt – umgeht den Herrn Jesus Christus.

 

Wir lesen weiter Vers 10 -14

 

10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn, und er gäbe dir lebendiges Wasser. 11 Spricht zu ihm die Frau: Herr, du hast doch nichts, womit du schöpfen könntest, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn lebendiges Wasser? 12 Bist du etwa mehr als unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Söhne und sein Vieh. 13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten; 14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.

 

Ein Brunnen ist sehr wichtig dort ist das Wasser wir leben hier in Deutschland und wir haben so viel Wasser Wasser im Überfluß wir haben gar keine Ahnung was es bedeutet Wasserknappheit wir haben so viel Wasser wir können es gar nicht mehr verbrauchen so viel Wasser haben wir aber in Israel war das ganz anders in Israel war Wasser Gold damals so wie auch heute es ist ein sehr warmes Land und Wasser ist sehr wertvoll Wasser bedeutet Leben dort Brunnen ist in der Regel kein lebendiges Wasser. Ein Brunnen ist eine Zisterne. Keine Quelle, sondern Zisterne Und Zisternen können austrocknen das Wasser steht dort stil dort gibt es keine Bewegung. Und in Jeremia gibt es so ein schönes Wort wie Gott darüber spricht Jer 2,13

 13 Denn mein Volk tut eine zwiefache Sünde: Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und das Wasser nicht halten.

 

.. und kein Wasser geben oder das Wasser nicht halten und austrocknen.

 

Die Frage an dich und an mich ist eine ganz einfache:

 

leben wir von der Quelle oder leben wir von der Zisterne?

 

viele Menschen leben nach dem Zisternenprinzip

 

wir laufen von der einen Zisterne zur anderen und stillen somit unseren seelischen Durst

 

von einem Urlaub zum anderen von einer Lieblingsbeschäftigung zur andern

 

Lieblingsbeschäftigung

 

und retten uns irgendwie so hindurch

 

aber das alles sind löchrige und rissige Brunnen - Zisternen

 

Man hört Christen sagen oder die haben so Meinungen:

 

„ich muß mal in die Gemeinde gehen“ oder “ich muß mir eine gute Predigt anhören von einem sehr guten Prediger“ oder ich muß ein gutes Buch lesen oder ein sehr gutes Lied anhören um geistlich aufzutanken ich verstehe was man damit meint aber wir sind versucht irgendwie uns zu füllen und dann laufen wir uns wieder trocken. Dann füllen wir uns wieder mit etwas, dann laufen wir uns wieder trocken Wißt ihr, wir müssen uns nicht von außen irgendwie auftanken denn wir haben die Quelle des lebendigen Wassers in uns!

 

Jesus sagt:

 

das Wasser das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Quell des Wasser werden das in das ewige Leben quillt.

 

Das wiederholt Jesus nochmal in Johannes 7 Vers 38

 

Joh 7,38

 

38 Wer an mich glaubt, von dessen Leib werden, wie die Schrift gesagt hat*, Ströme lebendigen Wassers fließen.

 

und wenn man weiterliest spricht Jesus hier von dem Heiligen Geist.

 

aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen

 

Diese Ströme, das ist der Heilige Geist

 

Lieber Bruder liebe Schwester der du schon etwas älter ist über 70 über 80 und du bist vielleicht alt hast Schmerzen nimmst Schmerztabletten bist sehr gebrechlich

oder die jüngeren die auch körperlich krank sind so laß dich heute trösten und dich stärken

ja der äußere Mensch

er verdirbt er zerfällt aber der innere

wie Paulus es im NT sagt

er wird von Tag zu Tag immer erneuert

 

warum?

 

denn in dir ist die Quelle des lebendigen Wassers

 

Und diese Quelle bietet Jesus dieser samaritischen Frau an

Vers 15-18 lesen

 

15 Spricht die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit mich nicht dürstet und ich nicht herkommen muss, um zu schöpfen! 16 Spricht er zu ihr: Geh hin, ruf deinen Mann und komm wieder her! 17 Die Frau antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast richtig gesagt: »Ich habe keinen Mann.« 18 Denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; das hast du recht gesagt.

 

also Jesus erklärt dieser Frau ich möchte Dir lebendiges Wasser geben

 

es ist sehr gut du brauchst es es ist sehr nötig für dich

 

die Frau hört sich das alles an sie ist einverstanden und dann sagt sie

 

gib mir dieses Wasser

 

und dann anstatt dieses Wasser der Frau zu geben sagt Jesus plötzlich

 

geh und hol deinen Mann

 

was hat das jetzt damit zu tun?

 

 

 

Rufe deinen Mann

 

Warum muß sie jetzt ihrem Mann holen?

 

Weil ihre Männerbeziehungen der Ersatz für Gott war.

 

Und Jesus legte den Finger genau auf die Wunde.

 

Und Jesus möchte der Frau zu verstehen geben:

 

ich gebe dir mein ganzes Leben

 

aber du muß das loslassen von dem, was du glaubst, was jetzt dein Leben ist

 

warum hat diese Frau 5 Männer gehabt?

 

warum exakt diese Zahl 5?

 

Es ist sehr faszinierend wie das alte Testament mit dem Neuen Testament harmoniert

 

2 Kö 17, 28 lesen wir über 5 Götter der Assyrer,

 

28 Da kam einer der Priester, die aus Samarien weggeführt waren, und wohnte in Bethel und lehrte sie, wie sie den HERRN fürchten sollten. 29 Aber ein jedes Volk machte sich seinen Gott und tat ihn in die Heiligtümer auf den Höhen, die die Samaritaner gemacht hatten, jedes Volk in seinen Städten, in denen es wohnte. 30 Die von Babel machten sich Sukkot-Benot, die von Kuta machten sich Nergal, die von Hamat machten sich Aschima, 31 die von Awa machten sich Nibhas und Tartak; die von Sefarwajim verbrannten ihre Söhne dem Adrammelech und Anammelech, den Göttern derer von Sefarwajim. 32 Und weil sie auch den HERRN fürchteten

 

wir lesen von exakt 5 Völkergruppen die 5 Götter angebetet haben

 

Das Volk Samaria hatte also 5 Götzen aus dem assyrischen Land mitgenommen und bis zur Zeit Jesu angebetet. Jesus sagt: 5 Männer hast du gehabt und der Mann welchen du jetzt hast ist nicht dein Mann. Also Jahwe ist es auch nicht. Die Zahl 7 steht nicht für die Vollkommenheit, sondern für die Vollheit, denn der Satan hat auch 7 Häupter. Und mit den Zahlen kann man schön spielen.

 

Und 6 Männer gaben dieser Frau nicht die Lebensfülle. Nicht das, was sie gesucht hatte. Jesus war der 7. Mann, der ihr begegnete. Und Jesus gab ihr die Quelle des lebendigen Wassers. Jesus wurde der Erlöser. Ich überspringe einige Verse und springe auf Vers 28

 

Da ließ die Frau ihren Krug stehn und ging hin in die Stadt.

 

Und das ist ein Zeichen dafür dass die Frau ihr altes Leben zurückgelassen hat. Die Samariter damals dachten wirklich es ist möglich den Götzen zu dienen und nebenbei noch den Herrn zu fürchten. Die Menschen denken, es ist manchmal möglich. Gott etwas und der Welt etwas. In der Gemeinde etwas und ein bißchen in der Welt. Auch wenn die Menschen denken, es ist möglich Gott sagt es ist unmöglich Ich bin ein eifernder Gott. Gott duldet es nicht wenn etwas auf diese Stufe mit Gott gestellt wird. Gott duldet nicht wenn wir etwas mehr nachdenken mehr lieben als den lebendigen Gott.

 

Und ich möchte ein Wort an die Namenschristen mitgeben. Vielleicht hast du den Anschein von außen dass du ein Christ bist vielleicht bist du aktiv dabei am Dienst besuchst die Gemeinde und von außen denkt man du bist ein Christ und alles ist gut Aber keiner weiß dass vielleicht bei dir zuhause oder hinter deinem Rücken noch 5 andere Götzen sind denen du dienst und anbetest. Das sind alles sündige Zisternen die nur kurzzeitig den Durst löschen. Sei kein Mischvolk. Laß den Krug stehen und nimm das lebendige Wasser an das Jesus dir anbietet.

 

Wißt ihr, es ist befreiend Christ zu sein, und es ist nicht befreiend, Christ zu spielen. Dieses Ereignis schrieb Johannes damit wir es lesen können daran glauben können dass Jesus der Sohn Gottes ist und dass wir glaubend leben und in seinem Namen das Leben haben. Liebe Geschwister möge der Herr uns segnen und wir wollen dem Herrn Jesus Christus und seinem Vater-Gott die Ehre geben.

 

Amen – Redezeit: 21 Minuten

 

Hier die Rede als Audio

https://frankfurttourist.info/am-Jakobsbrunnen

 

zur Wiederholung:

 

Rufe deinen Mann

 

das hatte sie nicht mehr nötig, denn ihr war klar: er ist es nicht! Jesus ist der Mann, der das Leben bringt. Sie lief sofort los. Sie hatte nun eine eigene Botschaft: er hat mir alles gesagt....

 

Sie sprach nicht - wie wir heute - von der Rettung der Seele. Sie wußte vom Messias, der kommen soll und sie hatte einen Beweis, dass es der Messias war.....er hat mir alles gesagt, was ich getan habe.

 

 

 

sie ließ ihren Krug stehen:

 

da ist das Zeichen, dass diese Frau ihr altes Leben zurückgelassen hat. Es steht nicht geschrieben, was mit dem 6. Mann passiert ist. Wir wissen aber, dass sie Jesus glaubte. Der Krug ist das Bild für das bisherige Leben, das aus der Zisterne bestritten wurde und nicht aus Gott selber.

 

 

 

Sei kein Mischvolk.

 

Es ist befreiender ein Christ zu sein als einen Christen zu spielen.

 

 

 

Wen da dürstet....

 

Joh 7,37
Aber am letzten, dem höchsten Tag des Festes trat Jesus auf und rief: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!

 

 

 

Genau die gleichen Worte

 

Offb 22,17

 

Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

 

 

 

Da ließ die Frau ihren Krug stehn und ging hin in die Stadt.

 

Sie ruft die Leute zusammen und da kommen alle: die Priester, die Schriftgelehrten, die Handwerker, die Hausfrauen, die Vorsteher und Oberen. Die haben es genauso nötig, dass man ihnen sagt, wie sie bisher gelebt haben nämlich ohne Jesus, ohne die Quelle.

 

Teresa von Avila:

 

wer Gott hat dem wird es an nichts fehlen. Gott allein genügt.

 

Blaise Pascal:

 

Jesus Christus ist der Mittelpunkt aller Dinge und der Grund aller Dinge.
Wer ihn nicht kennt, kennt nichts von der Welt und nichts von sich selbst.

 

Der Liederdichter:

 

Du gibst das Leben, das sich wirklich lohnt.
Für dies Versprechen hast du dich nicht verschont.
Und du gibst nicht nur ein wenig, Herr, dir Fülle ist bei dir.
Du, das Leben, gibst das Leben, das sich lohnt.

 

Wir besitzen alles in Jesus.

 

Eph 1,3

 

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus.

 

1 Kor 3,22

 

Es sei Paulus oder Apollos oder Kephas, es sei Welt oder Leben oder Tod, es sei Gegenwärtiges oder Zukünftiges, alles ist euer, 23 ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes.

 

*Wo hat die Schrift gesprochen von den Strömen des Wassers im AT?

 

Psalm 65,9

 

Du hast dich der Erde angenommen und ihr Überfluss gewährt, du bereicherst sie sehr: Gottes Bach ist voll Wasser

 

1 Mose 2, 10

 

Und ein Strom ging aus von Eden, um den Garten zu bewässern; und von dort aus teilte er sich und wurde zu vier Flüssen

 

Eden und die Gemeinschaft mit Gott war das ganze Glück des ersten Menschen, Adam und Eva.

 

Doch dann kam der Sündenfall und wir finden Israel in der Wüste ohne Wasser!

 

2 Mose 17, 5

 

Geh vor dem Volk her, und nimm mit dir einige von den Ältesten Israels; und deinen Stab, womit du den Strom geschlagen hast, nimm in deine Hand und geh hin. Siehe, ich will dort vor dir stehen auf dem Felsen am Horeb; und du sollst auf den Felsen schlagen, und es wird Wasser daraus hervorkommen, dass das Volk trinke. Und Mose tat so vor den Augen der Ältesten Israels

 

Jetzt gibt Gott Wasser in der Wüste!

 

Psalm 78, 15 ff

 

Er spaltete Felsen in der Wüste und tränkte sie reichlich wie aus Tiefen. Und er ließ Bäche hervorkommen aus dem Felsen und Wasser herablaufen wie Flüsse. Siehe, den Felsen hat er geschlagen, und Wasser flossen heraus, und Bäche strömten

 

In 1 Korinther 10 lernen wir die Bedeutung dieses Felsens kennen:

 

und alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. (Der Fels aber war der Christus)

 

Der Fels war Christus und das Wasser der Geist Gottes.

 

In Johannes 7, ist das Land Kanaan ein geistlich ausgetrocknetes Land geworden.

 

37 Aber am letzten, dem höchsten Tag des Festes trat Jesus auf und rief: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! 38 Wer an mich glaubt, von dessen Leib werden, wie die Schrift sagt, Ströme lebendigen Wassers fließen. 39 Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn der Geist war noch nicht da; denn Jesus war noch nicht verherrlicht.

 

Aber das Wasser sollte wieder fließen. Auch in der Offenbarung 22 lesen wir über die „Ströme des Wassers des Lebens“

 

1 Und er zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes, 2 mitten auf ihrer Straße und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker.

 

Wenn wir im Tausendjährigen Reich auf die Erde schauen, werden wir erkennen, wie dieser Fluss „unter der Schwelle des Hauses“ des irdischen Zions hervor fließen wird, um nicht nur Jerusalem, sondern die ganze Erde zu bewässern (vgl. Off 7,17; Hes 47,1–12; Joel 3,18; Sach 14,8).

 

Wo entspringen heute die Ströme des lebendigen Wassers?

 

Sie entspringen aus dem Herzen von Jesus Christus, dem auferstandenen Sohn Gottes bis sie schließlich dahin gelangen, dass „Ströme lebendigen Wassers“ aus dem Geretteten hervorfließen.

 

 

 

Psalm 27

 

Die Übersetzung stammt von Rabbiner S.R. Hirsch

 

לְדָוִד ה‘ אֹורִי וְיִשְׁעִי מִמִּי אִירָא ה‘ מָעֹוז־חַיַּי מִמִּי אֶפְחָד׃

Von David. Gott ist mein Licht und mein Heil, vor wem soll ich mich fürchten, Gott der Stärkequell meines Lebens, vor wem mich ängstigen!

 

  בִּקְרֹב עָלַי מְרֵעִים לֶאֱכֹל אֶת־בְּשָׂרִי צָרַי וְאֹיְבַי לִי הֵמָּה כָשְׁלוּ וְנָפָלוּ׃

Selbst wenn schon Übeltäter über mich heranrückten mein Fleisch zu verzehren, was immer als meine Dränger und meine Feinde mir erschien, da waren es immer sie, die strauchelten und fielen.

 

  אִם־תַּחֲנֶה עָלַי מַחֲנֶה לֹא־יִירָא לִבִּי אִם־תָּקוּם עָלַי מִלְחָמָה בְּזֹאת אֲנִי בֹוטֵחַ׃

Wenn ein Lager sich um mich lagerte, würde mein Herz nicht fürchten, stünde Krieg wider mich auf, trotzdem bliebe ich vertrauensvoll.

 

 אַחַת שָׁאַלְתִּי מֵאֵת־ה‘ אֹותָהּ אֲבַקֵּשׁ שִׁבְתִּי בְּבֵית־ה‘ כָּל־יְמֵי חַיַּי לַחֲזֹות בְּנֹעַם־יה‘ וּלְבַקֵּר בְּהֵיכָלֹו׃

Habe ich doch nur eins von Gott erbeten, das nur suche ich:
mein ruhiges Weilen im Hause Gottes alle Tage meines Lebens, hinzuschauen auf das Herrliche

 

  כִּי יִצְפְּנֵנִי בְּסֻכֹּה בְּיֹום רָעָה יַסְתִּרֵנִי בְּסֵתֶר אָהֳלֹו בְּצוּר יְרֹומְמֵנִי׃

Denn er birgt mich in seiner Hütte am Tag des Unglücks, macht mich unauffindbar in der Verborgenheit Seines Zeltes, hebt auf einen Felsen mich hoch empor.

 

  וְעַתָּה יָרוּם רֹאשִׁי עַל אֹיְבַי סְבִיבֹותַי וְאֶזְבְּחָה בְאָהֳלֹו זִבְחֵי תְרוּעָה אָשִׁירָה וַאֲזַמְּרָה לַה’׃

Selbst jetzt hebt sich noch mein Haupt über meine Feinde ringsum, ich möchte in Seinem Zelt Jubel- Mahlopfer bringen, möchte lobsingen, möchte singen! Gott!

 

  שְׁמַע־ה‘ קֹולִי אֶקְרָא וְחָנֵּנִי וַעֲנֵנִי׃

Höre Gott meine Stimme, die ich rufe, gewähre mir und höre mich!

 

  לְךָ אָמַר לִבִּי בַּקְּשׁוּ פָנָי אֶת־פָּנֶיךָ ה‘ אֲבַקֵּשׁ׃

Von Dir sagt mein Herz das Wort: suchet mein Angesicht! Dein Angesicht, Gott, suche ich.

 

  אַל־תַּסְתֵּר פָּנֶיךָ מִמֶּנִּי אַל־תַּט־בְּאַף עַבְדֶּךָ עֶזְרָתִי הָיִיתָ אַל־תִּטְּשֵׁנִי וְאַל־תַּעַזְבֵנִי אֱלֹקי יִשְׁעִי׃

Birg Dein Angesicht nicht vor mir, weise nicht zürnend Deinen Diener beiseite! Mein Beistand warst du, lasse mich nicht los und verlasse mich nicht. Gott meines Heils!

 

  כִּי־אָבִי וְאִמִּי עֲזָבוּנִי וַה‘ יַאַסְפֵנִי׃  הֹורֵנִי ה‘ דַּרְךֶּךָ וּנְחֵנִי בְּאֹרַח מִישֹׁור לְמַעַן שֹׁורְרָי׃

Denn hätte mein Vater und meine Mutter mich verlassen, Gott würde mich aufnehmen.

 

  אַל־תִּתְּנֵנִי בְּנֶפֶשׁ צָרָי כִּי קָמוּ־בִי עֵדֵי־שֶׁקֶר וִיפֵחַ חָמָס׃

Gib mich nicht hin in den Willen meiner Dränger, denn Lügenzeugen sind gegen mich aufgestanden und einer, der das Unrecht hauchend übt.

 

  לוּלֵא הֶאֱמַנְתִּי לִרְאֹות בְּטוּב־ה‘ בְּאֶרֶץ חַיִּים׃

Wäre das nicht, hätte ich geglaubt die Güte Gottes zu schauen im Land der Lebendigen.

 

  קַוֵּה אֶל־יה‘ חֲזַק וְיַאֲמֵץ לִבֶּךָ וְקַוֵּה אֶל־יה’׃

Hoffe zu Gott hin! Bleibe fest, und lasse dein Herz dich ermutigen, und hoffe zu Gott hin.

 

Aus dem dazugehörigen Kommentar:

.ה‘ אורי Gott ist mein Licht und mein Heil, eigentlich: mein wirkliches wahrhaftiges Sein. Von Gott stammt meine Erleuchtung und mein Lebensglück, ich lasse mich von Ihm belehren, schöpfe aus Ihm meine Erkenntnis und das Streben nach meiner „Seins-Vollendung“; vor wem sollte ich mich (da noch) fürchten!?

 

 .ה‘ מעוז חיי Gott ist der Widerstandsquell meines Lebens. Indem ich mir bewusst bin, dass Gott keinen zugrunde gehen lässt, der mit seinem Wollen und Streben im Einklang mit seinem Willen steht, kenne ich keine Angst, habe ich von niemanden eine Gefährdung und Kürzung zu fürchten.

 

 

 

Psalm 145

nach der CJB

Ein Psalm des Lobes.

Von David.

 

Wie groß Gott ist

Mit einem Kommentar von Rabbi Greg Hershberg


1
Ich will dich preisen - in der Höhe, mein Gott, der König;
Ich will deinen Namen segnen für immer und immerhin.
2
Jeden Tag will ich dich segnen;
Ich will deinen Namen preisen für immer und immerhin.
David hat gesündigt, aber am Ende seines Lebens sagt Gott: der Mann nach meinem Herzen. Wie unfassbar besonders er war. David konnte nicht genug kriegen von Gott. Er sagt, dass er 7 mal am Tag auf seine Knie niederfällt. Vielleicht um 5 Uhr am Morgen dann um 9, überleg' mal 7 mal am Tag. Die Christen beten manche nur einmal am Tag.
3
Groß ist Adonai und er ist hoch zu preisen;
seine Größe ist jenseits aller Erforschung. Wenn du heute eine Offenbarung hättest, ist seine Größe jenseits all unseres Suchens, noch weit weg von einer einzigen Offenbarung.
4
Jede Generation wird deine Werke preisen vor der nächsten
und das wurde geschrieben vor 3000 Jahren David wurde geboren ca 1000 vor Christus

 

und aussprechen deine mächtigen Taten.
Das Lied über die Göße Gottes wird niemals aufhören, auch wenn du es nicht singst. Jemand anders wird es tun, die nachfolgende Generation - Das Lob Gottes wird niemals unterbrochen werden
5
Ich will nachdenken über die herrliche Pracht deiner Majestät und über die Geschichte deiner Wunder.
Das war David Punkt: er las die Thora; er meditierte und bekam eine Menge von Gott und Gott bekam eine Menge von ihm
Wie majestätisch, er wusste es; redet nicht so viel über das, was ihr tut, redet darüber, wie groß Gott ist. Und redet über Jesus.
6
Die Leute werden sprechen von deiner gewaltigen Macht,
und ich werde von deinen großen Taten erzählen.
7
Sie werden den Ruhm deiner überschwänglichen Güte verbreiten, und sie werden von deiner Gerechtigkeit singen.
Das ist das, was du tun sollst sprudeln den Ruhm, den Ruhm heraussprudeln, wenn er etwas für dich getan hat, hat er es nicht durch dich getan
Tod und Auferstehung des Messias das ist unsere Gerechtigkeit. Du kannst Dich nicht gerecht machen. Deine Gerechtiogkeit ist nicht das, was du tust. Deine Gerechtigkeit ist das, was du in ihm bist
8
Adonai ist gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Gnade.
nicht wie wir, er ist langsam zum Zorn

 

9
Adonai ist gut zu allen; seine Barmherzigkeit ruht auf all seinen Geschöpfen
Adonai ist gut zu allen; nicht wie wir, er regiert
seine Barmherzigkeit ruht auf allen seinen Geschöpfen.

10
Alle deine Geschöpfe werden dir danken,
Adonai, und deine treuen Diener werden dich segnen.
11
Sie werden reden von der Herrlichkeit deines Königtums, und sie werden über deine Macht anderen erzählen;
12
um jeden wissen zu lassen von deinen großen Taten und klar zu machen die herrliche Majestät deines Königtums.
Der König David spricht, aber er redet nicht von seiner eigenen Königsherrschaft
13
Dein Königtum ist ein ewiges Königtum, und deine Herrschaft erstreckt sich durch alle Generationen hindurch.
14
Adonai unterstützt alle, die fallen und richtet auf alle, die niedergebeugt sind.
Wie viel mal warst du gebeugt
15
Aller Augen blicken auf dich; du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.
Stimmt das? JA! Kein Vogel hat jemals an meine Tür geklopft und um Futter gebeten
16
Du öffnest deine Hand und stillst das Verlangen jedes lebendigen Wesens.
17
Adonai ist gerecht in allen seinen Wegen, voll von Gnade in allem, was er tut.
nichts, was er tut, ist falsch. Eine junge Dama kam zu mir und ich sage ihr: du suchst die Liebe am falschen Platz. Noch nicht mal deine Eltern können dir die Liebe geben. Es gibt nur eine Person, die das kann: GOTT. Deshalb ist es für dich so wichtig, so nah wie möglich, an ihn heranzukommen. Denn Gott kann dich nicht verletzen. Stimmt ihr mir zu? Ja, es stimmt! Wow. Aus Gnade seid ihr errettet und aus Gnade segnet er dein weiteres Leben.
18
Adonai ist allen nahe, die ihn anrufen, allen, die ihn aufrichtig anrufen.
er ist nicht auf Autopilot, wenn du ihn nicht rufst, geht er zur nächsten Tür und klopft an
19
Er erfüllt den Wunsch derer, die ihn fürchten; Er hört ihren Schrei und rettet sie.
hier steht nicht „ihn lieben“, sondern „ihn fürchten“. Die Furcht des Herrn nimmt ab in den USA. Diejenigen, die ihn fürchten. Ihren Schrei - und Adonai rettet sie

 

20
Adonai beschützt alle, die ihn lieben, aber alle Gottlosen vernichtet er.
David liess das jedermann wissen: alle Bösen vernichtet er.
21
Mein Mund wird das Lob Adonais verkünden; alle Völker werden seinen heiligen Namen loben für immer und ewig.

 

Und so endet der Psalm:

 

 

 

 

Jesaja 25

ab Vers 6

 „Das Festmahl auf dem Berg Zion“.

 

 

 

Und der HERR der Heerscharen wird auf diesem Berg allen Völkern ein Mahl von fetten Speisen bereiten, ein Mahl von alten Weinen, von markigen fetten Speisen, geläuterten alten Weinen.

 

 

 

Wer sind diese „alle Völker“?

 

 

Das ist die Frage.

 

 

Es ist Prophetie. Man muß wissen, dass Prophetie mit der Gabe der Prophetie ausgelegt werden muß. Luther sgte von sich selber, dass er diese Gabe nicht habe. Prophetie springt in die Zeiten der verschiedenen Haushaltungen Gottes; daher muß man gut Bescheid wissen, welche Aussage wohin gehört. Hier in diesem Text ist das auch so. Er betrifft die Drangsalszeit und gleichzeitig wird über das 1000JR gesprochen. Wenn man weiß, wie es zugeordnet ist, dann ist es nicht mehr schwer, alles genau zu verstehen. Was Jesaja nicht sagen konnte, ist das, was wir heute wissen. Da sind die 144.000 Menschen, die dieses Mahl bekommen. Das sind nur die Juden, das ist der Überrest der Juden der jüdischen Geschichte, die mit der 70. Jahrwoche endet. Das ist die letzte Woche (Daniel 9 ), die nach den 69 vorherigen Wochen noch gefehlt hat. In dieser Woche bringt Gott das Gericht über die Juden – sein Volk - zum Abschluß. Der Überest ist ganz klar der, der Gott die Treue gehalten hat und hält. Das alles wußte Jesaja nicht. Das sah er nicht. Er wußte durch den Geist nur diese Mitteilung: ein Festmahl. Vielleicht sah er auch etwas davon, einen gedeckten Tisch vielleicht. Das Wort jedemfalls war dasWesentliche, das ihm durch den Geist Gottes mitgeteilt wurde. Und er wußte, es geht um sein Volk, es betrifft die Geschichte des jüdischen Volkes. In Daniel 12 ab Vers 6 steht eine weitere Aussage über diese Zeit, in der dieses Mahl spielt, die Zeit der großen Drangsal: Und einer sagte zu dem in Leinen gekleideten Mann, der oben über dem Wasser des Stromes war: Wann ist das Ende dieser außergewöhnlichen Ereignisse?
7 Und ich hörte den in Leinen gekleideten Mann, der oben über dem Wasser des Stromes war, und er erhob seine Rechte und seine Linke zum Himmel und schwor bei dem, der ewig lebt: Zeit, Zeiten und eine halbe ⟨Zeit⟩! Und wenn die Zerschlagung der Kraft des heiligen Volkes abgeschlossen sein wird, wird alles dies vollendet werden.
8 Und ich hörte es, aber ich verstand es nicht; und ich sagte: Mein Herr, was wird der Ausgang davon sein?
9 Und er sagte: Geh hin, Daniel! Denn die Worte sollen geheim gehalten und versiegelt sein bis zur Zeit des Endes.
10 Viele werden geprüft und gereinigt und geläutert werden. Aber die Gottlosen werden ⟨weiter⟩ gottlos handeln. Und die Gottlosen werden es alle nicht verstehen, die Verständigen aber werden es verstehen.
11 Und von der Zeit an, in der das regelmäßige ⟨Opfer⟩ abgeschafft wird, um den verwüstenden Gräuel einzusetzen, sind es 1 290 Tage.
12 Glücklich, wer ausharrt und 1 335 Tage erreicht!
13 Du aber geh hin auf das Ende zu! Und du wirst ruhen und wirst auferstehen zu deinem Los am Ende der Tage.

 

 

 

 

 

Das beste Beispiel für die Schwierigkeiten Prophetie ist das Buch der Offenbarung. Die Mitteilungen darin zeitlich einordnen zu können, dazu bedarf es schon der Hilfe Gottes, denn es geht mit Rückblicken und mit Details in Wiederholungen. Und die Waffen, die darin beschrieben werden sind Bilder für unsere neuzeitlichen Waffen. Offb 9,19 Denn die Macht der Rosse ist in ihrem Maul und in ihren Schwänzen; denn ihre Schwänze sind gleich Schlangen und haben Köpfe, und mit ihnen fügen sie Schaden zu. Das müssen Raketen sein, die hier Skorpione genannt werden.

 

 

 

Wenn man die Bibel Wort für Wort auslegen kann, dann hat man den Überblick.

 

 

 

der HERR der Heerscharen Ps 84,4 Auch der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für sich, wo sie ihre Jungen hingelegt hat – deine Altäre, HERR der Heerscharen (Herr Zebaoth), mein König und mein Gott! Jes 1,9 Hätte der HERR der Heerscharen uns nicht einen ganz kleinen Rest gelassen, wie Sodom wären wir, Gomorra wären wir gleich.

 

 

 

Völker Wenn es hier heißt „allen Völkern“ dann sind damit die 144.000 Juden gemeint, die gerettet werden als der Überrest Israels. Warum ist der Überrest hier benannt mit dem Begriff „alle Völker“ ? Dieser Berg ist Zion. Zion ist jüdisch und „Völker“ ist die Sicht des Propheten auf die Menge der Leute, die glaubensmäßig der Überrest Israels sind, aber von der Blutsvermischung her die Gene der Völker in sich tragen. Bestes Beispiel dafür: russische Juden, amerikanische Juden. Das bedeutet, dass die Gene des russichen und des amerikanisches Volkes in diesen Juden ( den 12 Stämmen ) vererbt sind. Und die Nachkommen dieser amerikanischen Juden leben ja heute schon in Israel. Gal 3,8 Da es nun die Schrift voraussah, dass Gott die Heiden aus Glauben rechtfertigen würde, hat sie dem Abraham im Voraus das Evangelium verkündigt: »In dir sollen alle Völker gesegnet werden«. Somit ist der Begriff „Völker“ vom Tisch.

 

 

 

ein Mahl. Wir finden mehrere Bibelstellen zu „Mahl“. Siehe Anhang.

 


Alter Wein Den herzustellen dürfte für den Herrn Jesus kein Problem sein. Israel ist durch alle Gerichte hindurch. Die 144.000 sind der Überrest Israels, der nun gerettet ist und im gespaltenen Ölberg geschützt ist und versorgt wird.Versorgt mit allen Köstlichkeiten, die es gibt; ähnlich, wie bei der Erschaffung der Welt, als alle Bäume da waren und Adam und Eva von allen Früchten essen konnte.. Gott sprach und es war da. Oder wie bei der Hochzeit zu Kana: Jesus macht das Wasser zu Wein. Das geschah unbemerkt für alle Umstehenden. Jesu machte den besten Wein, das ist alter Wein, gereifter Wein, das ist der, der am besten schmeckt.

 

 

 

markige fetten Speisen Das finden wir in Off 12,6 Und die Frau floh in die Wüste, wo sie eine von Gott bereitete Stätte hat, damit man sie dort ernährte 1260 Tage.(3,5 Jahre).

 

Genauso wie im Garten Eden wird Gott Israel in den dreieinhaklb Jahren ernähren, es wird alles dasein, was gut schmeckt.

 

 

 

7 Dann wird er auf diesem Berg die Hülle verschlingen, die das Gesicht aller Völker verhüllt, und die Decke, die über alle Nationen (Heiden) gedeckt ist.

 

 

 

Durch die Ausgießung des Geistes Gottes ist die Hülle ( die Decke ) beseitigt. Daher kann diese Ausgießung nur Juden betreffen. Einmal werden die 144.000 mit dem Geist versiegelt und werden 3,5 Jahre ernährt. Ein anderes Mal ist die Ausgießung im 1000JR für alle, die dort geboren werden.

 

 

 

8 Den Tod verschlingt er auf ewig, und der Herr, HERR, wird die Tränen abwischen von jedem Gesicht, und die Schmach seines Volkes wird er von der ganzen Erde hinwegtun. Denn der HERR hat geredet.

 

 

 

Hier ist der Blick hinein ins 1000JR. Nach Golgatha ist der Tod besiegt, das Leben ist ewig. Die Schmach Israels ist abgewendet.Sie haben ihre Sünden doppelt bezahlt in der Drangsalszeit.

 

 

 

9 An jenem Tag wird man sagen: Siehe da, unser Gott, auf den wir hofften, dass er uns rettet! Da ist der HERR, auf den wir hofften! Wir wollen jauchzen und uns freuen in seiner Rettung!

 

 

 

Der Überrest Israels erinnert sich an die Vorgeschichte des Judentums und die Prophezeiungen der Schrift. Es ist eine Feier zur Erinnerung und zur Freude. Wer sind diese „alle Völker“?. Wie schon oben gesagt: es sind Juden, die sich vermehrt haben und aus denen durch die starke Vermehrung Völker geworden sind. Nicht mehr „Stämme“, sondern riesige Gemeinschaften wie heutzutage „die Amerikaner“. Diese Völker tragen eine Identität unter sich: es sind in der Vererbung die bestimmten Gene, die die Zugehörigkeit zu einem Volk erkennen lassen. Wie man heutzutage Chinesen erkennen kann, Indonesier, Mongolen, Araber usw. So ist durch die Vermischung mit den untergegangenen Völkern Erbgut dieser Völker in die jüdische Genbank gekommen. Und so kann man sehen, dass alle Völker gesegnet wurden, indem sie – von ihren Eigenschaften her – in den Juden fortleben. Aber dieses Fortleben wird auch wieder ein Ende haben, da am Ende des 1000-Jahrreiches der Teufel losgelassen wird und der letzte Krieg gegen Gott losbrechen wird.

 

Als Menschheit werden am Ende nur Juden übrigbleiben, die Adonai die Treue gehalten haben. Und diese Juden werden in einer Vielzahl von Völkern ewig leben auf einer neuen Erde. Denn diese alte Erde wird verbrannt werden und ihre Werke auf ihr. Das schreibt Petrus in seinem zweiten Brief:

 

10 Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden nicht mehr zu finden sein. 11 Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem Wesen, 12 die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, wenn die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen. 13 Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.

 

 

 

Anhang. Bibelstellen zu „Mahl“

 

 

 

Off 19
6 Und ich hörte ⟨etwas⟩ wie eine Stimme einer großen Volksmenge und wie ein Rauschen vieler Wasser und wie ein Rollen starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten.
7 Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereitgemacht.
8 Und ihr wurde gegeben, dass sie sich kleidete in feine Leinwand, glänzend, rein; denn die feine Leinwand sind die gerechten Taten der Heiligen.
9 Und er spricht zu mir: Schreibe: Glückselig, die eingeladen sind zum Hochzeitsmahl des Lammes! Und er spricht zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes.
10 Und ich fiel zu seinen Füßen nieder, ihn anzubeten. Und er spricht zu mir: Siehe zu, ⟨tu es⟩ nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung.

 

 

 

Off 19

 

17 Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen, und er rief mit lauter Stimme und sprach zu allen Vögeln, die hoch oben am Himmel fliegen: Kommt her, versammelt euch zum großen Mahl Gottes,
18 damit ihr Fleisch von Königen fresst und Fleisch von Obersten und Fleisch von Mächtigen und Fleisch von Pferden und von denen, die darauf sitzen, und Fleisch von allen, sowohl von Freien als auch Sklaven, sowohl von Kleinen als auch Großen!
19 Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Truppen versammelt, um mit dem, der auf dem Pferd saß, und mit seinen Truppen Krieg zu führen.
20 Und es wurde ergriffen das Tier und der falsche Prophet – der mit ihm war und die Zeichen vor ihm tat, durch die er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und sein Bild anbeteten –, lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
21 Und die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert, das aus dem Mund dessen hervorging, der auf dem Pferd saß; und alle Vögel wurden von ihrem Fleisch gesättigt.

 

 

 

1 Kor 11,20

 

Wenn ihr nun zusammenkommt an einem Ort, so ist es nicht ⟨möglich⟩, das Herrenmahl zu essen.
21 Denn jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, und der eine ist hungrig, der andere ist betrunken.
22 Habt ihr denn nicht Häuser, um zu essen und zu trinken? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und beschämt die, welche nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin lobe ich nicht.
23 Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm
24 und, als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis!
25 Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis!